2024
„Die Zukunft interessiert mich mehr als die Vergangenheit, in ihr gedenke ich zu leben.“, Albert Einstein
Das Jahr 2024 interessiert mich mehr als das Jahr 2023. Das haben wir bereits erlebt und sicher ist es wie beim Autofahren: Der Rückspiegel ist kleiner als die Frontscheibe. Das, wohin ich fahre, bekommt mehr Raum. Woher ich komme und was hinter mir liegt, sollte ich kennen und immer wieder einmal im Blick haben. 2023 kennen wir bereits und deshalb möchte nach vorn schauen, durch die Frontscheibe der Geschichte. Es geht um den Fokus.
Die Welt und ihr Gefüge, wie wir sie seit Jahren kannten löst sich in vielen der bekannten Strukturen und Mechanismen auf. Das hat 2023 uns gezeigt. Die Veränderungen reichen von der Natur über die Gesellschaft, die Geoplitik, über Krieg und Frieden, über die gekannte Weltordnung überhaupt bis hin zu Technologiesprüngen. Alle diese Themen beherrschen die Medien und unseren Alltag. Fast alles ist in Bewegung geraten und es löst in mir ein Gefühl aus, wie es vielleicht ein Vogel haben muß, der auf einem Klippenvorsprung steht, seine Flügel ausbreitet und sich in die Luft stürzt. Von einem Moment auf den anderen bewegt er sich in einem völlig anderen Umfeld und muß mit ganz anderen Kräften und gesetzmäßigkeiten umgehen und mit anderen Mitteln arbeiten, um erfolgreich zu navigieren, als noch Sekunden zuvor auf dem Fels. Ein solcher „Sprungmoment“ ist auch für uns gekommen und wir sollten uns sehr schnell damit befassen, welche Gesetze und Regeln im neuen Umfeld gelten und welche Fähigkeiten und Kompetenzen wir benötigen, um „in der Luft zu bleiben“. Wie wollen wir das Neue gestalten, welche „Flugroute“ nehmen wir und wie funktioniert die Navigation?
Beruflich beschäftige ich mich sehr intensiv mit Strategie und Veränderungsprozessen. Eine Erkenntnis daraus ist es, dass die Auflösung einer alten Ordnung ihre Bestandteile in Bewegung versetzt und damit ein Zeitfenster für die Gestaltung von Neuem aufgeht. Ist es verpasst, so finden sich die Teile in einer neuen, im Regelfall aber ungewollten Struktur wieder. Jetzt ist so ein „Gestaltungsmoment“ in der Geschichte, in der wir sehr schnell darüber nachdenken sollten, wohin wir wollen und wie das „Neue“ aussehen soll, damit es besser wird und nicht im Chaos endet. Wir dürfen den chaotischen und destruktiven Kräften das Feld nicht überlassen.
Wer fliegen muß, ohne vorher darüber nachgedacht zu haben, wie das funktionieren kann, stürzt ab. Wir sollten also sehr schnell flugtauglich werden, denn unsere Füße haben schon den Fels verlassen.
Deshalb interessiert mich 2024 mehr als 2023! - Es benötigt unsere ganze Aufmerksamkeit, Energie und Lösungskraft.
Mein Fazit:
Die Veränderung kommt und sie wird gewaltig! – Gestalten wir sie – jetzt – gemeinsam – konsequent!
Ich lade Sie ein, sich an der Diskussion zu beteiligen. Wie wollen wir das Morgen gestalten? Wie gelingt es das Gute von heute zu bewahren?
Ihr und Euer
Christian Haak
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Ich unterstütze Führungskräfte als „Sparringspartner“ oder Organsiationen dabei, Visionen und Ideen mit Umsetzungsmomentum in Erfolge zu verwandeln. - „Vom Schuß zum Tor!“, gern auch mit Impulsen in Keynotes auf Ihren Veranstaltungen.
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